Auszeichnung als „gute gesunde Schule Bayern“

Im Schuljahr 2022/23 nahm die Mädchenrealschule am Landesprogramm für die „gute gesunde Schule Bayern“ teil.

Ziel dieses vom bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus initiierten Programms ist es, das schulische Engagement im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung zu festigen, auszubauen oder neu zu entwickeln und somit zu einer gesunden Lebensweise und zur gesundheitsförderlichen Gestaltung der Lebenswelt Schule beizutragen.

Hierfür reichte die MRS zwei Themen ein: Innerhalb des Unterrichts in Ernährung und Gesundheit wurden Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe zu sogenannten Gesundheitscoaches ausgebildet. Diese besuchten Klassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe und informierten diese über die gesundheitsförderlichen Aspekte von Vollkornprodukten wie den erhöhten Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Um auch die geschmacklichen Unterschiede zu verdeutlichen, gehörte die Verköstigung mit Vollkorn- sowie Weißmehlsemmeln dazu.

Des Weiteren wurde das Tutorinnen- sowie das Streitschlichterinnensystem der MRS vorgestellt – was letztlich der psychischen Gesundheit zu Gute kommt.

Tutorinnen erleichtern den neuen Schülerinnen der 5. Jahrgangsstufe den Einstieg in die MRS, indem sie als Ansprechpartner für Fragen fungieren und gemeinsame Aktionen mit den Neuzugängen durchführen.

Als Streitschlichterinnen agieren speziell dafür ausgebildete Schülerinnen, die im Streitfall unter Schülerinnen vermitteln und helfen, gemeinsam Lösungen für die Konflikte zu suchen.

Die Auszeichnung zur „guten gesunden Schule Bayern“ wurde am 29.11.2023 im Kaisersaal der Residenz in München durch Kultusministerin Anna Stolz sowie Gesundheitsministerin Judith Gerlach verliehen.

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